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Teures oder preiswertes Fahrrad – Was lohnt sich für dich?
Radfahren ist die schönste Nebensache der Welt: Es macht Spaß, ist kinderleicht, macht unabhängig von Autos und Fahrplänen, hält fit - und ist auch noch günstig! Zum Glück ist Radfahren keine Frage des Preises, denn heutzutage bekommst du in jeder Fahrradkategorie sichere, moderne und schicke Räder schon für ein überschaubares Budget. Natürlich kannst du auch viel Geld für ein Fahrrad ausgeben - musst du aber nicht. Was teure Fahrräder von günstigen unterscheidet und wofür es sich lohnt, mehr Geld zu investieren, haben wir in diesem Ratgeber für dich zusammengestellt.
Teures oder preiswertes Fahrrad – Was lohnt sich für dich?
Radfahren ist die schönste Nebensache der Welt: Es macht Spaß, ist kinderleicht, macht unabhängig von Autos und Fahrplänen, hält fit - und ist auch noch günstig! Zum Glück ist Radfahren keine Frage des Preises, denn heutzutage bekommst du in jeder Fahrradkategorie sichere, moderne und schicke Räder schon für ein überschaubares Budget. Natürlich kannst du auch viel Geld für ein Fahrrad ausgeben - musst du aber nicht. Was teure Fahrräder von günstigen unterscheidet und wofür es sich lohnt, mehr Geld zu investieren, haben wir in diesem Ratgeber für dich zusammengestellt.
Die verschiedenen Fahrrad-Preisklassen
Egal, um welche Fahrradkategorie es sich handelt, ob Citybike, Trekkingbike, Mountainbike, Rennrad oder E-Bike - alle Fahrräder lassen sich grob in vier Klassen einteilen:
- Einsteigerklasse
- Mittelklasse
- Oberklasse
- High-End
Wie viel Geld du für dein neues Fahrrad ausgeben möchtest, entscheidest du natürlich selbst, und für mehr Geld möchtest du auch einen entsprechenden Gegenwert bekommen. Hochwertigere Komponenten, bessere Materialien, weniger Gewicht, bessere Funktion und schickeres Design sind gute Argumente dafür, etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Wie viel Geld musst du also ausgeben, um dein Traumrad zu bekommen? Im Folgenden erklären wir dir, wovon der Preis abhängt und was du in welcher Preisklasse erwarten kannst.
Wieviel darf ein gutes Fahrrad kosten?
Wovon ist der Preis eines Fahrrads abhängig?
In erster Linie bestimmen die jeweilige Fahrradkategorie und der Verwendungszweck den Preis, dann die Qualität der verbauten Komponenten, das verwendete Rahmenmaterial und die vorhandene Ausstattung. Daraus ergeben sich das Gewicht des Fahrrades, die Bedienbarkeit und das Handling.Was kostet ein gutes Fahrrad? So viel Geld solltest du für dein Bike einplanen
Bei uns im Shop gibt es einfache City- und Trekkingräder schon ab schlanken 250 Euro, sportliche Mountainbikes ab überschaubaren 300 Euro, leichte Rennräder ab moderaten 500 Euro und die immer beliebter werdenden E-Bikes ab budgetfreundlichen 1100 Euro.Das sind nach unserer Erfahrung die Mindestpreise, die du für Fahrräder der jeweiligen Kategorie einplanen solltest. Auch wenn du anderswo vielleicht noch günstigere Räder findest, musst du dafür meist erhebliche Abstriche bei der Verkehrssicherheit und der geforderten Mindestqualität in Kauf nehmen - ein unnötiges Risiko, das du schon aus eigenem Interesse nicht eingehen solltest!
Alle Fahrräder in unserem Shop, unabhängig von ihrem Preis, erfüllen diese Anforderungen und verwenden geprüfte Materialien, namhafte Komponenten und stammen größtenteils von bekannten Herstellern, die ebenfalls für einen gewissen Qualitätsstandard stehen.
Ein großer Vorteil von Fahrrädern aus unserem Shop ist neben der möglichen Probefahrt in einer unserer Filialen die gewissenhafte Kontrolle und Montage durch unser Fachpersonal, so dass sicherheitsrelevante Mängel und Montagefehler ausgeschlossen werden können - was bei branchenfremden Anbietern von Neurädern leider nicht immer der Fall ist.
In diesen Fällen solltest du mehr Geld ausgeben
Für die genannten Mindestpreise bekommst du in der jeweiligen Kategorie die einfachste Ausstattung, die für mäßige Ansprüche und geringe Anforderungen wie die Fahrt zum Bäcker oder zum Bahnhof ausreichen kann.Möchtest du dein Fahrrad jedoch intensiver nutzen, sportlich unterwegs sein oder hast du höhere Ansprüche an Tourentauglichkeit, Zuladung, Gewicht oder Qualität, solltest du dich für höherwertige Fahrräder entscheiden, die natürlich auch mehr kosten. Diese Mehrkosten lohnen sich in der Regel, da höherwertige Komponenten und Materialien meist nicht nur besser funktionieren, sondern auch langlebiger sind.
Ein gutes Fahrrad für wenig Geld! Ist das möglich?
Einfluss des Preises auf die Qualität
Qualität des Rahmens
In der günstigen Einstiegsklasse findest du meist einfache Rahmen aus Stahl oder Aluminium, die zwar stabil, aber relativ schwer sind. Hochwertige Aluminiumrahmen, die besser verarbeitet und deutlich leichter sind, findest du bei Fahrrädern der etwas teureren Mittelklasse. Carbonrahmen gibt es zwar auch in verschiedenen Qualitätsstufen, sie sind aber vor allem in der gehobenen Mittel- und Oberklasse zu finden. Im High-End-Bereich findest du gewichtsoptimierte und besonders hochwertige Carbonrahmen und Rahmen aus Titan, die gerne für Kleinserien und individuelle Maßanfertigungen verwendet werden.Qualität der Gangschaltung
Naben- und Kettenschaltungen sind nach wie vor die am weitesten verbreiteten Gangschaltungen an Fahrrädern. Der Preis einer Schaltung hängt von der Anzahl der Gänge, der Bauart, der Betätigung, dem verwendeten Material und dem daraus resultierenden Gewicht ab.Günstige Nabenschaltungen für einfache Cityräder gibt es ab 3 Gängen, bessere Nabenschaltungen haben im Citybereich 7 oder 8 Gänge. Werden Nabenschaltungen im Trekkingbereich eingesetzt, sind sie oft leichter und präziser und haben 8, 11 oder 14 Gänge. Der Gangwechsel kann je nach Preisklasse klassisch mechanisch oder einfach und komfortabel - aber auch teurer - elektronisch erfolgen.
Auch Kettenschaltungen werden mit steigender Qualität und höherem Preis leichter und haben mehr Ritzel am Hinterrad. Einfache und preiswerte Kettenschaltungen haben 7 oder 8 Ritzel am Hinterrad, bessere Schaltungen 9 oder 10 Ritzel, Spitzenschaltungen 11 oder gar 12 Ritzel. Zusammen mit der Kurbel und den Kettenblättern ergibt sich daraus das Gesamtgewicht des Antriebs und die Gesamtanzahl der möglichen Gänge. Günstige Trekkingräder haben z.B. bei einer 3x8-Gang-Schaltung zwar 24 Gänge, sind aber relativ schwer und haben viele Gangüberschneidungen.
Im Gegensatz dazu steht die neueste Entwicklung im Mountainbike-Bereich: Die aktuelle 1x12-fach-Schaltung von Sram setzt neue Maßstäbe in Sachen Gewicht und Präzision - bei 12 echten Gängen. Auch bei Kettenschaltungen kann durch den Einsatz von Elektronik der Bedienkomfort weiter gesteigert werden, was sich aufgrund der aufwendigeren Technik natürlich auch in einem höheren Preis niederschlägt.
Im Rennradbereich wird oft auf jedes Gramm geachtet, weshalb hier gerne das leichte und steife Carbon zu einem höheren Preis eingesetzt wird. Hochwertige Alternativen, wie z.B. die Pinion-Schaltung, sind aufgrund ihrer Exklusivität und besonderen Funktion auch an Trekking- und Mountainbikes ab der Oberklasse zu finden.
Qualität der Bremsen
Gute Bremsen sind lebenswichtig und haben auch einen direkten Einfluss auf die Qualität eines Fahrrads. Die klassische Seilzugbremse ist zwar preiswert und bewährt, hat aber Schwächen bei der Bedienkraft und bei Nässe. Besser ist die etwas teurere hydraulische Felgenbremse, die sich leichter bedienen und feiner dosieren lässt, aber immer noch leichte Schwächen beim Nassbremsen aufweist. Die Scheibenbremse löst das Problem des schlechten Nassbremsverhaltens und kann in der hydraulischen Variante ebenfalls mit geringer Bedienkraft und guter Dosierbarkeit punkten - die mechanische Scheibenbremse erkauft sich ihren Preisvorteil allerdings wieder mit einer höheren Bedienkraft. Neben der Bauart der jeweiligen Bremse gibt es auch hier weitere Preisunterschiede durch die verwendeten Materialien, Bremsscheibengrößen, Hebel etc.Qualität der Gabel
Die Gabel trägt direkt zum Gesamtgewicht und zum Fahrkomfort des Fahrrads bei, wobei das Material und natürlich die Konstruktion über Qualität und Preis entscheiden. Die preisgünstigsten starren Gabeln bestehen aus einfachem Stahl und sind daher robust, aber relativ schwer. Aluminiumgabeln sind deutlich leichter, bieten aber wie ihre Pendants aus Stahl keinen hohen Fahrkomfort. Carbongabeln vereinen geringes Gewicht und Fahrkomfort, wobei hier qualitativ zwischen Carbongabeln mit Aluminiumschaft und Vollcarbongabeln zu unterscheiden ist. Andere Kriterien gelten für Federgabeln: Je nach Einsatzzweck sind hier Federweg, Einstellbarkeit, Gabelholmdurchmesser und Gewicht entscheidende Qualitätsmerkmale.Qualität der Laufräder
Auch die Laufräder tragen wesentlich zum Gewicht und Handling des Fahrrads bei. Gerade die rotierenden Massen entscheiden über die Fahreigenschaften des Rades, ob sportlich leicht oder schwer und träge. Die Stabilität der Laufräder ist das erste Entwicklungsziel, gefolgt vom Gewicht und weiteren Eigenschaften wie Material, Lagerstandard, Naben-, Speichen- und Montagequalität. Die jeweilige Fahrradkategorie bestimmt dabei den Schwerpunkt der Ausrichtung: Gute Trekkinglaufräder zeichnen sich durch hohe Stabilität und Belastbarkeit aus, bei Rennrädern werden die Laufräder mit zunehmender Qualität leichter und aerodynamischer, was vor allem durch den Einsatz besserer Materialien erreicht wird.Qualität der Anbauteile
Auch die Qualität der Anbauteile bestimmt die Gesamtqualität des Fahrrades. Lichtanlage, Sattel, Griffe, Lenker, Vorbau und Sattelstütze tragen mit ihren Eigenschaften wie komfortabel und ergonomisch oder leicht und stabil zum Preis eines Fahrrades bei. Hier sind Kategorie und Ausrichtung ausschlaggebend: Anbauteile an Cityrädern sind weniger auf Gewicht und mehr auf Komfort ausgelegt, bei Mountainbikes wird mit zunehmender Qualität mehr Wert auf Stabilität der Anbauteile bei möglichst geringem Gewicht gelegt. Höherwertige Lichtanlagen zeichnen sich durch erweiterte Funktionen wie Standlicht vorne und hinten, Bremslicht und höhere Leuchtkraft des Scheinwerfers aus.Preis-Leistungs-Verhältnis
Hand aufs Herz: Wir sind sicher, dass du nicht immer die „billigste“ Lösung haben möchtest. Ein höherer Preis schlägt sich meist auch in besserer Qualität nieder, was unterm Strich mehr Fahrspaß bedeutet. Würden sich die Autofahrer immer für das billigste Auto entscheiden, wären die Straßen voll von Dacias... Aber das aktuelle Straßenbild zeigt etwas anderes: Viel Mittel- und Oberklasse. Verständlich, wer zum Beispiel viel reist oder etwas zu transportieren hat, will mehr Komfort, bessere und haltbarere Materialien und langlebige Qualität - und ist auch bereit, dafür mehr zu bezahlen.
Deshalb ist auch nach vielen Modellreihen und Baujahren der Mittelklassewagen schlechthin - der Golf - in der Zulassungsstatistik unter den Top 10 - er bietet gute und langlebige Qualität mit entsprechendem Komfort und Fahrspaß zu einem im Vergleich zu seinen Mitbewerbern angemessenen Preis. Auch bei den Fahrrädern aller Kategorien gibt es oft die Wahl zwischen preisgünstig und Basisqualität, über ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bis hin zur gehobenen Preisklasse für gehobene Ansprüche:
Deshalb ist auch nach vielen Modellreihen und Baujahren der Mittelklassewagen schlechthin - der Golf - in der Zulassungsstatistik unter den Top 10 - er bietet gute und langlebige Qualität mit entsprechendem Komfort und Fahrspaß zu einem im Vergleich zu seinen Mitbewerbern angemessenen Preis. Auch bei den Fahrrädern aller Kategorien gibt es oft die Wahl zwischen preisgünstig und Basisqualität, über ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bis hin zur gehobenen Preisklasse für gehobene Ansprüche:
Ist „teuer“ ein Qualitätsmerkmal?
Natürlich ist der Preis allein kein hinreichendes Qualitätsmerkmal. Der Preis ergibt sich vielmehr aus der Wahl der verwendeten Materialien, der Funktion und der Bedienbarkeit. Ein gutes Beispiel dafür sind Schaltung und Bremsen: Bremsen und Schaltung können bei günstigen wie bei teuren Modellen vorhanden sein, aber mit steigendem Preis bekommt man ein geringeres Gesamtgewicht, hochwertigere Materialien, bessere Funktion und Ergonomie, leichtere Bedienbarkeit und technisch aufwendigere Lösungen wie elektronische Schaltung oder hydraulische Bremsen.
Günstig oder teuer bezieht sich auf die Fahrradkategorie und hängt von der persönlichen Wahrnehmung und dem verfügbaren Budget ab, man kann nicht pauschal sagen, dass z.B. Räder über 1000 € immer teuer sind. Im Bereich der vollgefederten Mountainbikes gilt der aktuelle Anschaffungspreis von 1200 € als sehr günstig, während im Bereich der Cityräder 1200 € schon als teuer angesehen werden können. Einsatzzweck und Nutzungshäufigkeit sollten sich im Preis der jeweiligen Fahrradkategorie widerspiegeln, damit man lange Freude an seinem Fahrrad hat.
Günstig oder teuer bezieht sich auf die Fahrradkategorie und hängt von der persönlichen Wahrnehmung und dem verfügbaren Budget ab, man kann nicht pauschal sagen, dass z.B. Räder über 1000 € immer teuer sind. Im Bereich der vollgefederten Mountainbikes gilt der aktuelle Anschaffungspreis von 1200 € als sehr günstig, während im Bereich der Cityräder 1200 € schon als teuer angesehen werden können. Einsatzzweck und Nutzungshäufigkeit sollten sich im Preis der jeweiligen Fahrradkategorie widerspiegeln, damit man lange Freude an seinem Fahrrad hat.
Anbauteile im Vergleich
Schaltgruppen im Vergleich
Die Kunst bei der Wahl der richtigen Schaltung liegt darin, zu wissen, was man braucht - und was nicht. Das Cityrad, das gelegentlich auf flachem Terrain zum Wochenmarkt gefahren wird, braucht keine Shimano Deore XT mit 30 Gängen - hier ist eine solide 7-Gang Nexus-Schaltung eine gute Wahl. Ein Trekkingrad hingegen, das man mit Gepäck auf längeren Radreisen fahren möchte, wäre mit einer 7-Gang-Nabenschaltung wahrscheinlich etwas überfordert - hier wäre eine hochwertige Kettenschaltung ideal.
Je öfter und intensiver du dein Rad nutzt und je mehr du verschiedene Regionen mit unterschiedlichen Höhenprofilen befahren möchtest, desto sinnvoller ist es, die hochwertigere Variante zu wählen. Gerade bei hoher Laufleistung zahlt sich die höhere Qualität durch längere Lebensdauer der Bauteile und gleichbleibende Schaltpräzision aus.
Je öfter und intensiver du dein Rad nutzt und je mehr du verschiedene Regionen mit unterschiedlichen Höhenprofilen befahren möchtest, desto sinnvoller ist es, die hochwertigere Variante zu wählen. Gerade bei hoher Laufleistung zahlt sich die höhere Qualität durch längere Lebensdauer der Bauteile und gleichbleibende Schaltpräzision aus.
Laufräder im Vergleich
Günstige Laufräder sind in der Regel solide, aber schwer und technisch einfach aufgebaut, insbesondere im Bereich der Lagertechnik. Nicht umsonst sind Laufräder bei sportlichen Fahrrädern das Tuningteil Nummer 1 und stehen bei vielen Radsportlern ganz oben auf der Wunschliste. Kein anderes Bauteil kann den Charakter eines Fahrrads so stark beeinflussen und bietet so viel Potenzial in Bezug auf Gewicht und Leistung wie ein hochwertiger Laufradsatz. Im City- und Trekkingbereich ist das Gewicht nicht unbedingt entscheidend, hier kommt es oft auf zuverlässige Funktion unter allen Bedingungen und eine hohe mögliche Zuladung an. Hochwertige Laufräder haben in der Regel bessere Lager, leichtere Felgen und einen stabileren Rahmen.
Für Rennradfahrer ist das Gewicht der Laufräder eines der wichtigsten Qualitätsmerkmale, wofür sogar Einschränkungen bei der maximalen Zuladung in Kauf genommen werden. Auch die Aerodynamik spielt eine wichtige Rolle und kann durch Hochprofilfelgen verbessert werden. Um bei höherem Materialeinsatz das Gewicht nicht aus den Augen zu verlieren, muss das Material hochwertiger - und damit teurer - werden. Der Carbonanteil im Laufradsatz steigt meist proportional zum Preis.
Den Spagat zwischen Stabilität und Gewicht müssen Laufräder aus dem Mountainbike-Bereich leisten: Auf Trails und im ruppigen Offroad-Einsatz ist Stabilität für die Fahrsicherheit zwingend erforderlich, gleichzeitig soll das Bike leicht bleiben und ein spielerisches Handling haben. Hochwertige Systemlaufräder aus Aluminium und/oder Carbon erfüllen diese Kriterien - natürlich zu einem entsprechenden Preis. Welche Anforderungen auch immer an einen Laufradsatz gestellt werden, der Wunsch nach weniger Gewicht, mehr Stabilität oder besserer Aerodynamik erfordert den Einsatz teurerer Materialien oder eine aufwendigere Fertigung.
Zu einem guten Laufradsatz gehört auch eine gute Bereifung: Im City- und Trekkingbereich zeichnen sich höherwertige Reifen durch besseren Pannenschutz, gute Eigendämpfung und zuverlässigen Grip aus. Im Rennradbereich stehen bei hochwertigen Reifen Gewicht und Rollwiderstand im Mittelpunkt der Entwicklung. Mountainbike-Reifen müssen wiederum mehrere Kriterien gleichzeitig erfüllen: Guter Grip, geringes Gewicht und zuverlässiger Pannenschutz werden bei hochwertigen Reifen in der Regel alle erfüllt.
Für Rennradfahrer ist das Gewicht der Laufräder eines der wichtigsten Qualitätsmerkmale, wofür sogar Einschränkungen bei der maximalen Zuladung in Kauf genommen werden. Auch die Aerodynamik spielt eine wichtige Rolle und kann durch Hochprofilfelgen verbessert werden. Um bei höherem Materialeinsatz das Gewicht nicht aus den Augen zu verlieren, muss das Material hochwertiger - und damit teurer - werden. Der Carbonanteil im Laufradsatz steigt meist proportional zum Preis.
Den Spagat zwischen Stabilität und Gewicht müssen Laufräder aus dem Mountainbike-Bereich leisten: Auf Trails und im ruppigen Offroad-Einsatz ist Stabilität für die Fahrsicherheit zwingend erforderlich, gleichzeitig soll das Bike leicht bleiben und ein spielerisches Handling haben. Hochwertige Systemlaufräder aus Aluminium und/oder Carbon erfüllen diese Kriterien - natürlich zu einem entsprechenden Preis. Welche Anforderungen auch immer an einen Laufradsatz gestellt werden, der Wunsch nach weniger Gewicht, mehr Stabilität oder besserer Aerodynamik erfordert den Einsatz teurerer Materialien oder eine aufwendigere Fertigung.
Zu einem guten Laufradsatz gehört auch eine gute Bereifung: Im City- und Trekkingbereich zeichnen sich höherwertige Reifen durch besseren Pannenschutz, gute Eigendämpfung und zuverlässigen Grip aus. Im Rennradbereich stehen bei hochwertigen Reifen Gewicht und Rollwiderstand im Mittelpunkt der Entwicklung. Mountainbike-Reifen müssen wiederum mehrere Kriterien gleichzeitig erfüllen: Guter Grip, geringes Gewicht und zuverlässiger Pannenschutz werden bei hochwertigen Reifen in der Regel alle erfüllt.
Lohnt sich eine teure Federung?
Je nach Fahrradkategorie ist eine Federung nicht immer notwendig. Im Citybike-Bereich wird oft eine einfache Federgabel verbaut, die aber nicht immer einstellbar ist und zusätzliches Gewicht bringt. Wenn es die täglichen Strecken nicht erfordern, können breitere Reifen, die mit geringerem Luftdruck gefahren werden können, den Komfortaspekt ebenso gut erfüllen und zusätzlich die ca. 1,5 kg der Federgabel einsparen.
Im Trekkingbereich sollte die Gabel auf verschiedene Untergründe und unterschiedliche Beladung eingestellt werden können, um ihren Zweck zu erfüllen. Hochwertige Gabeln bieten diese Verstellmöglichkeiten, erfordern aber je nach Zeit und Nutzung auch eine entsprechende Wartung, die zusätzliche Kosten verursacht.
Bei Mountainbikes ist die Qualität der Federung eines der wichtigsten Qualitätsmerkmale. Für einen höheren Preis bekommt man in der Regel größere Federelemente, feiner einstellbare Federung und Dämpfung, mehr Stabilität und eine hochwertigere Lagerung. Natürlich müssen auch hier die Federelemente je nach Beanspruchung gewartet werden, was ebenfalls zusätzliche Kosten verursacht.
Im City- und teilweise auch im Trekkingbereich kann heute dank komfortabler Bereifung gut auf Federelemente verzichtet werden - das spart Geld und weitere Folgekosten. Wer jedoch eine Federung an seinem Fahrrad haben möchte, sollte sich für eine hochwertige entscheiden, damit sie ihren Zweck erfüllt und lange hält. Bei Mountainbikes ist eine Federung üblich, und je höher die Qualität, desto höher der Gesamtpreis des Fahrrads.
Im Trekkingbereich sollte die Gabel auf verschiedene Untergründe und unterschiedliche Beladung eingestellt werden können, um ihren Zweck zu erfüllen. Hochwertige Gabeln bieten diese Verstellmöglichkeiten, erfordern aber je nach Zeit und Nutzung auch eine entsprechende Wartung, die zusätzliche Kosten verursacht.
Bei Mountainbikes ist die Qualität der Federung eines der wichtigsten Qualitätsmerkmale. Für einen höheren Preis bekommt man in der Regel größere Federelemente, feiner einstellbare Federung und Dämpfung, mehr Stabilität und eine hochwertigere Lagerung. Natürlich müssen auch hier die Federelemente je nach Beanspruchung gewartet werden, was ebenfalls zusätzliche Kosten verursacht.
Im City- und teilweise auch im Trekkingbereich kann heute dank komfortabler Bereifung gut auf Federelemente verzichtet werden - das spart Geld und weitere Folgekosten. Wer jedoch eine Federung an seinem Fahrrad haben möchte, sollte sich für eine hochwertige entscheiden, damit sie ihren Zweck erfüllt und lange hält. Bei Mountainbikes ist eine Federung üblich, und je höher die Qualität, desto höher der Gesamtpreis des Fahrrads.
Der richtige Rahmen
Der Rahmen ist das Herzstück deines Fahrrads und sollte natürlich von der Größe her zu dir passen. Einfache Stahl- und Aluminiumrahmen sind durchweg stabil, haben aber ein relativ hohes Gewicht. Bei günstigen City- und Trekkingrädern spricht nichts gegen einen solchen Rahmen, wenn du keine hohen Ansprüche an das Gesamtgewicht und das Handling stellst. Bessere Aluminiumrahmen erkennt man an einer höheren Verarbeitungsqualität, z.B. an der Ausführung der Schweißnähte, und an einem geringeren Gewicht.
Im Rennrad- und Mountainbikebereich ist Aluminium als Rahmenmaterial in der Einsteiger- und Mittelklasse üblich, variiert aber auch hier je nach Preis in Verarbeitungsqualität und Gewicht. Einfache Carbonrahmen sind vom Niveau her in etwa mit guten Aluminiumrahmen vergleichbar. Ab der gehobenen Mittelklasse, der Oberklasse und im High-End-Bereich ist Carbon das Material der Wahl und wird mit steigendem Preis in besonders hochwertigen und leichten Konstruktionen eingesetzt. Vor allem bei Rennrädern wird im Einzelrahmenbau und bei Kleinserien das exklusive Titan verwendet, was sich allerdings auch im hohen Preis niederschlägt.
Im Rennrad- und Mountainbikebereich ist Aluminium als Rahmenmaterial in der Einsteiger- und Mittelklasse üblich, variiert aber auch hier je nach Preis in Verarbeitungsqualität und Gewicht. Einfache Carbonrahmen sind vom Niveau her in etwa mit guten Aluminiumrahmen vergleichbar. Ab der gehobenen Mittelklasse, der Oberklasse und im High-End-Bereich ist Carbon das Material der Wahl und wird mit steigendem Preis in besonders hochwertigen und leichten Konstruktionen eingesetzt. Vor allem bei Rennrädern wird im Einzelrahmenbau und bei Kleinserien das exklusive Titan verwendet, was sich allerdings auch im hohen Preis niederschlägt.
Bremsen im Vergleich: Ist sparen bei der Bremse ein Sicherheitsrisiko?
Bremsen unterliegen einem ständigen Verschleiß und müssen daher regelmäßig gewartet und überprüft werden. Dann stellt auch die billigste Bremse zunächst kein Sicherheitsrisiko dar. Auch heute noch fahren viele Fahrräder mit klassischen Seilzugbremsen, z.B. der V-Brake an City-, Trekking- und Mountainbikes, der Cantileverbremse an Cyclocrossern oder der Felgenbremse an Rennrädern. Aufbau und Funktionsprinzip sind einfach und daher auch erfreulich kostengünstig in der Wartung.
Gerade in der jüngeren Vergangenheit hat sich die Scheibenbremse ab einer gewissen Preisklasse in allen Fahrradkategorien weitgehend durchgesetzt. Vorreiter waren die Mountainbikes: Endlich gab es eine Bremse, die auch bei Matsch und Nässe zuverlässig funktionierte, geringe Bedienkräfte und gute Dosierbarkeit waren ein praktischer Nebeneffekt. Mittlerweile findet man bei City- und Trekkingrädern ab der Mittelklasse überwiegend Scheibenbremsen, preiswerte Modelle werden teilweise noch mechanisch betätigt - spätestens ab der oberen Mittelklasse ist die Betätigung aber ausnahmslos hydraulisch. Als weitere Mittelklasse-Lösung gibt es in dieser Kategorie noch die hydraulische Felgenbremse, die in Leistung und Wirkungsgrad zwischen der Seilzugbremse und der Scheibenbremse anzusiedeln ist. Im Mountainbike-Bereich ist die hydraulische Scheibenbremse bereits ab der Einsteigerklasse üblich und auch immer mehr Rennräder werden ab der Mittelklasse mit Scheibenbremsen ausgestattet.
Die Wahl der Bremse sollte vom Einsatzzweck und der Fahrleistung abhängig gemacht werden: Einfache V-Bremsen kommen nur für Gelegenheitsfahrer ohne besondere Ansprüche in Frage. Sobald du öfter und längere Strecken fährst und auch mal Gepäck an Bord hast, sollte die Scheibenbremse deine erste Wahl sein. Einwandfreie Funktion unter allen Bedingungen, gepaart mit leichter Bedienbarkeit und hoher Standfestigkeit, sorgen für zuverlässige Sicherheit auf deinen Touren. Das Geld, das du anfangs mit einer kleiner dimensionierten Bremse sparst, bezahlst du später mit höherem Verschleiß und schlechterer Leistung.
Gerade in der jüngeren Vergangenheit hat sich die Scheibenbremse ab einer gewissen Preisklasse in allen Fahrradkategorien weitgehend durchgesetzt. Vorreiter waren die Mountainbikes: Endlich gab es eine Bremse, die auch bei Matsch und Nässe zuverlässig funktionierte, geringe Bedienkräfte und gute Dosierbarkeit waren ein praktischer Nebeneffekt. Mittlerweile findet man bei City- und Trekkingrädern ab der Mittelklasse überwiegend Scheibenbremsen, preiswerte Modelle werden teilweise noch mechanisch betätigt - spätestens ab der oberen Mittelklasse ist die Betätigung aber ausnahmslos hydraulisch. Als weitere Mittelklasse-Lösung gibt es in dieser Kategorie noch die hydraulische Felgenbremse, die in Leistung und Wirkungsgrad zwischen der Seilzugbremse und der Scheibenbremse anzusiedeln ist. Im Mountainbike-Bereich ist die hydraulische Scheibenbremse bereits ab der Einsteigerklasse üblich und auch immer mehr Rennräder werden ab der Mittelklasse mit Scheibenbremsen ausgestattet.
Die Wahl der Bremse sollte vom Einsatzzweck und der Fahrleistung abhängig gemacht werden: Einfache V-Bremsen kommen nur für Gelegenheitsfahrer ohne besondere Ansprüche in Frage. Sobald du öfter und längere Strecken fährst und auch mal Gepäck an Bord hast, sollte die Scheibenbremse deine erste Wahl sein. Einwandfreie Funktion unter allen Bedingungen, gepaart mit leichter Bedienbarkeit und hoher Standfestigkeit, sorgen für zuverlässige Sicherheit auf deinen Touren. Das Geld, das du anfangs mit einer kleiner dimensionierten Bremse sparst, bezahlst du später mit höherem Verschleiß und schlechterer Leistung.
Unser Fazit: Wo du sparen kannst und wo es sich nicht lohnt!
-
Rahmen
- Sparen führt zu mehr Gewicht.
- Wichtig für häufiges oder sportliches Fahren.
- Investiere in einen leichten, qualitativ hochwertigen Rahmen für besseres Fahrgefühl.
-
Bremsen
- Eine der wichtigsten Investitionen für Sicherheit.
- Besonders wichtig bei regelmäßigem Fahren und Teilnahme am Straßenverkehr.
- Hochwertige Bremsen lohnen sich in kritischen Situationen.
-
Schaltung
- Anforderungen genau abwägen.
- Sparen kann zu weniger Gängen und unkomfortablem Treten führen.
- Wichtig für ein angenehmes Fahrerlebnis.
-
Federung
- Nur bei Bedarf investieren.
- Sollte hochwertig und anpassbar sein.
- Bei Mountainbikes abhängig vom Fahrstil und Ansprüchen.
-
Laufräder und Reifen
- Müssen das Gesamtgewicht von Rad, Fahrer und Zuladung tragen.
- Stabilität und Leichtigkeit sind Qualitätsmerkmale.
- Wichtig für sportliche und touristische Fahrten.
-
Lichtanlage
- Nicht sparen, um Sichtbarkeit und Sicherheit zu gewährleisten.
- Gute LED-Beleuchtung und Standlicht sind essentiell.
- Wichtig für Fahren in der Dämmerung oder Dunkelheit.
-
Anbauteile (Sattel, Lenker, Pedale)
- Tragen zu Ergonomie und Gesamtgewicht bei.
- Wenig Einsparpotenzial, aber wichtig für den Komfort.
- Kann bei Bedarf durch Zubehör verbessert werden.
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